Doktorand*innen aufgepasst – im Juli 2024 findet die dritte Summer School der IAEG zum Thema „Natural hazards, societal impact and risk from theory to practice: identification, assessment, and remediation“ im Aostatal in Südtirol statt. Geplant sind zahlreiche Vorlesungen von renommierten Dozent*innen, Geländeworkshops und eine Tour durchs Aostatal. Es gibt keine Teilnahmegebühr, Reise- und Unterbringungskosten müssen selbst getragen werden.

Hier gibt es weitere Informationen und den Link zur Anmeldung. Die Anmeldefrist ist der 15. April 2024. Bei vorhandenen Plätzen werden auch Masterstudierende und PostDocs angenommen.

Was ist eigentlich eine Summer School und was bringt die Teilnahme?

Eine Summer School ist eine Art Intensivkurs zu einem bestimmten Thema der besonders an Doktorand*innen gerichtet ist. Meistens gibt es ein intensives Vorlesungs-, Workshop- und Geländeprogramm mit international renommierten Dozent*innen. Das Ziel ist es, einen breiten und gleichzeitig vertieften Einblick in das eigene Forschungsthema zu erhalten und neue Fähigkeiten zu erlernen die für die Promotion und fachliche Entwicklung hilfreich sein können. Darüber hinaus ist die Teilnahme an einer Summer School eine einmalige Gelegenheit sein Netzwerk aufzubauen. Man lernt zahlreiche Kolleg*innen aus der ganzen Welt kennen, die alle gerade im selben Themenbereich promovieren. Diese Leute werden in der Zukunft in führenden Positionen das Feld gestalten und sind wertvolle Kontakte für den Rest der Karriere.

Ich selber hatte das Glück bereits an drei internationalen Summer Schools zu Hangrutschungen in China und Kirgistan teilzunehmen. Dabei habe ich nicht nur Freund*innen auf der ganzen Welt gewonnen, die ich regelmäßig auf den internationalen Tagungen wiedertreffen kann. Mittlerweile schreibe ich mit diesen Kontakten internationale Projektanträge, arbeite an gemeinsamen Publikationen oder organisiere gemeinsame Sessions auf internationalen Konferenzen. Die Teilnahme an den Summer Schools war eine der bereicherndsten Erfahrungen meiner bisherigen beruflichen Laufbahn.